Klee zählt zu den Leguminosen, d.h. diese Pflanzen können gemeinsam mit Knöllchenbakterien den Luftstickstoff binden und im Boden einlagern. Sie sind somit nicht nur unabhängig vom pflanzenverfügbaren Stickstoff im Boden sondern düngen auch gleichzeitig den restlichen Bestand. Des weiteren sind sie sehr Schmackhaft und Eiweißreich und sind daher ein wichtiger Bestandteil im Futter. Allerdings wird der Klee durch hohe Stickstoffgaben, die beispielsweise für das Deutsche Weidelgras notwendig sind, verdrängt. Somit ist der Kleeanteil in intensiv genutzten Beständen gering, in extensiv genutzten Beständen hoch. Um einen artenreichen Bestand zu erhalten ist daher auf eine ausgewogene und bedarfsorientierte Düngung zu beachten.
Die wichtigsten Kleearten sind: